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La vie en rose – eine Hommage à Edith PiafEdith Piaf - Juni 2012 Die Veranstaltung „La vie en rose“ war eine Hommage an Edith Piaf, das Programm umfasste alle ihre unsterblichen Lieder wie „La vie en rose“, „Mylord“, „Je ne regrette rien“ um nur einige zu nennen. Die nur 1,47 m große Edith Piaf wurde von den Franzosen liebevoll „der Spatz von Paris“ genannt. Im Dezember 1915 quasi auf der Straße geboren wurde Edith von der Mutter nach einigen Wochen verlassen. Edith wuchs im Bordell ihrer Großmutter auf. Mit zehn Jahren begann sie als Straßensängerin und wurde mit 16 als Chansonniere entdeckt. Es folgten 30 Jahre einer großen Karriere und eines leidenschaftlichen Lebens. Ihre Lieder erzählen von Dirnen und Soldaten, aber auch von ihrer lebenslangen Suche nach Liebe und den Enttäuschungen, die sie dabei immer wieder erlebte. Alkohol und Drogen wurden sehr bald ihre stetigen Begleiter. Sie war erst 48 Jahre alt, als sie im Oktober 1963 starb. 40.000 Menschen nahmen in Paris an ihrem Grab von ihr Abschied. Dass ihre Lieder nicht in Vergessenheit geraten, dafür sorgen Künstler wie Shirley Dimaano und Cyril Gurtner. Shirley Dimaano ist nicht nur von ihrer Aussprache her (sie hat mehrere Jahre in Frankreich gelebt), sondern auch von ihrer Stimmfärbung und ihrem Temperament bestens geeignet, Edith Piafs Lieder zu interpretieren. Dabei lehnt sie sich stark an die Originalversionen an. Abgesehen davon ist die auf den Philippinen geborene Sängerin ebenfalls nur 1,48 m groß! Begleitet wurde Shirley von dem virtuosen Schweizer Pianisten und Akkordeonisten Cyril Gurtner. Vor allem die Lieder mit Akkordeonbegleitung vermittelten einen Hauch des Frankreichs der 40er und 50er Jahre. Shirley ließ uns durch eine kurze Inhaltsbeschreibung vor jedem Lied Anteil nehmen an den Geschichten, die Edith Piafs Lieder erzählen. Französische Chansons, philippinische Sängerin, schweizer Pianist, österreichisches Publikum: Wir waren an diesem Abend in jeglicher Hinsicht international unterwegs! |